Adipositas erwachsene


Adipositas ist eine chronische Erkrankung, an der etwa jeder fünfte Erwachsene in Deutschland leidet. Viele Betroffene leben in einem Teufelskreis aus Diät, Bewegungsmangel und erneuter Gewichtszunahme. Mit professioneller Hilfe können sie diesen Teufelskreis durchbrechen und nachhaltig gesünder leben. Bei Adipositas, umgangssprachlich auch Fettleibigkeit oder Fettsucht genannt, handelt es sich um starkes Übergewicht. Die Adipositas ist von der WHO als eine chronische Krankheit anerkannt, die nicht nur das Wohlbefinden, die Beweglichkeit und die Lebensqualität beeinträchtigt , sondern auch das Risiko für schwerwiegende Erkrankungen, wie z. Diabetes mellitus , Herz-Kreislaufkrankheiten, Schlafapnoe, Gelenkkrankheiten massiv erhöht. Ab wann eine Adipositas besteht, wird über den Body-Mass-Index BMI definiert. Bei Erwachsenen gilt:. Bei einer Adipositas von Grad III spricht man von einer Adipositas permagna. Dies ist die schwerste Form der Fettleibigkeit. Bei einer Adipositas permagna sind die Risiken für Folgeerkrankungen s. adipositas erwachsene

Adipositas bei Erwachsenen: Ursachen und Folgen

Durch die in diesem Altersbereich vorgenommene Zusammenführung der AGA-Daten und der Daten des Bundes-Gesundheitssurvey BGS98 , wird eine kontinuierliche Beurteilung der BMI-Entwicklung von der Kindheit bis ins Erwachsenenalter 0 bis 79 Jahre ermöglicht. Um in Deutschland einheitliche Definitionen heranzuziehen, hat sich die AGA darauf verständigt, die BMI-Kategorien über bestimmte Perzentilen dieser Referenzdaten wie folgt zu definieren:. In Deutschland existieren für Kinder und Jugendliche zwei Referenzen für den Taillenumfang: Zum einen wurden für den Altersbereich von 11,0 bis 18,0 Jahre geschlechtsspezifische Perzentilkurven aus den Daten des Kinder- und Jugendsurvey KiGGS des Robert-Koch-Instituts RKI , der in den Jahren durchgeführt wurde, erstellt. Der Taillenumfang wurde sowohl bei KiGGS als auch bei den Untersuchungen in Jena in Höhe der stärksten medialen Einziehung der Rumpfseitenkontur gemessen. Die KiGGS-Perzentile basieren auf den Taillenumfänge von 3. In die Jenaer Perzentile gingen die Daten von 1.

Therapien zur Gewichtsreduktion bei adipösen Erwachsenen Die Prävalenz von Adipositas nimmt mit dem Alter zu. Die Prävalenz von Adipositas ist wesentlich geringer bei Personen mit hohem sozioökonomischem Status.
Prävention von Adipositas im Erwachsenenalter Berechnungsgrundlage für die Gewichtsklassifikation ist der Körpermasseindex, der sog. Body Mass Index BMI.
Soziale Auswirkungen von Adipositas bei ErwachsenenAdipositas ist eine chronische Erkrankung, an der etwa jeder fünfte Erwachsene in Deutschland leidet. Viele Betroffene leben in einem Teufelskreis aus Diät, Bewegungsmangel und erneuter Gewichtszunahme.

Therapien zur Gewichtsreduktion bei adipösen Erwachsenen

Die Prävalenz von Adipositas nimmt mit dem Alter zu. Die Prävalenz von Adipositas ist wesentlich geringer bei Personen mit hohem sozioökonomischem Status. Die Prävalenz von Adipositas hat in den letzten zwei Dekaden weiterhin zugenommen, besonders bei Männern und im jungen Erwachsenenalter. Das RKI Robert-Koch-Institut ist ein Bundesinstitut im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit. Die OECD Organisation for Economic Co-operation and Development bzw. Detaillierte Ergebnisse finden Sie unter: www. Eine weitere Analyse der Daten aus der KiGGS- Studie hat ergeben, dass Kinder aus Familien mit niedrigem Sozialstatus in Deutschland weitaus häufiger von Adipositas betroffen sind als Kinder aus sozial höher gestellten Familien. In der Gruppe der 14 bis Jährigen liegt die Häufigkeit von Adipositas bei der Gruppe aus sozial benachteiligten Familien mit 14 Prozent fast dreimal so hoch wie in Familien mit hohem Sozialstatus. Das RKI hat die Daten der KiGGS Studie in einem gesonderten Bericht auch zur Frage der Prävalenz der Adipositas bei Familien mit Migrationshintergrund analysiert: So sind Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund überproportional häufig von Übergewicht betroffen.

Prävention von Adipositas im Erwachsenenalter

Bei einem BMI ab 30 liegt eine Adipositas Grad 1 vor, Adipositas Grad 2 beginnt bei einem BMI von Ist der BMI höher als 40, leiden Betroffene unter Adipositas Grad 3, auch bekannt als Adipositas permagna. Das bedeutet: Ihr BMI liegt an der Grenze zur Fettleibigkeit. Wäre die Frau im Beispiel allerdings Bodybuilderin, dann steckten viele Kilos sicher in ihren Muskeln und nicht als Fett auf den Hüften. Deshalb ist zur soliden Diagnostik die ergänzende Messung von Bauchumfang und Hüftumfang wichtig. Um das "Taille-Hüft-Verhältnis" zu ermitteln, wird der Bauchumfang - gemessen vier Zentimeter über dem Beckenkamm - durch den Hüftumfang geteilt. In der Sportmedizin spricht man von Normalgewicht, wenn das Ergebnis unter 0,8 für Frauen beziehungsweise unter 0,9 für Männer liegt. Allein der Bauchumfang ist auch bereits ein Indikator: Bei Frauen gilt er ab 80 Zentimeter als zu hoch, bei Männern ab 94 Zentimeter. Ein Achtjähriger beispielsweise, der 1,28 Meter misst und 32 Kilo wiegt, hat also deutlich Übergewicht.